Braucht ein Wärmepumpen-Tarif immer zwei Zähler?
Nicht zwingend. Es gibt Tarife mit separatem Wärmepumpen-Zähler und Tarife, die mit einem einzigen Zähler funktionieren. Wir führen aktuell keine Messkonzeptänderungen durch; die vorhandene Zähleranzahl bleibt beim Smart-Meter-Einbau bestehen.
Dynamische bzw. zeitvariable Tarife passen gut zu Wärmepumpen, weil Lasten in Niedrigpreiszeiten verschoben werden können. Viele Angebote unterscheiden Niedrigpreis- und Hochpreisfenster; Wärmeerzeugung lässt sich so auf günstige Zeiten legen.
Zählerkonzepte im Überblick
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Zwei Zähler: Ein separater Zähler misst die Wärmepumpe; Haushalt und Wärmepumpe werden preislich getrennt behandelt.
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Ein Zähler: Der gesamte Haushalt läuft über einen Zähler. Im Niedrigpreisfenster profitieren alle Verbraucher – nicht nur die Wärmepumpe (z. B. Kühlschrank, Beleuchtung).
Worauf es bei der Auswahl ankommt
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Preisstruktur des Tarifs: Arbeits-/Grundpreise sowie Dauer und Höhe der Niedrigpreisfenster.
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Nutzungsverhalten: Verschiebbarkeit von Lasten (Heizen, Warmwasser, weitere Verbraucher).
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Zusatzkosten: Mögliche Mehrkosten für einen zweiten Zähler inklusive Installation und Betrieb.
Unser aktueller Leistungsumfang
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Wir verbauen Smart Meter ohne Messkonzeptänderung:
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Bei einem vorhandenen Zähler bleibt es bei einem Zähler.
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Bei zwei oder mehr Zählern erfolgt ein 1:1-Ersatz durch Smart Meter.
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Messkonzeptänderungen (zusätzlicher Zähler, Zusammenlegung oder Entfernung) sind derzeit nicht Teil unseres Angebots. Perspektivisch soll dies möglich werden.
Hinweis
Für eine Änderung des Messkonzepts ist der Prozess beim grundzuständigen Messstellenbetreiber bzw. beim Netzbetreiber zu starten.