Was passiert, wenn mein tatsächlicher Verbrauch höher oder niedriger ist als angegeben?
Die Messentgelte basieren auf Verbrauchs- und Anlagendaten. Bei Abweichungen können sich die jährlichen Kosten leicht verändern.
Für die Berechnung der Messentgelte nutzen wir vorab eine Prognose, damit die voraussichtlichen Kosten möglichst transparent sind.
Diese Prognose basiert auf den Angaben zum Stromverbrauch sowie auf Informationen darüber, ob Großverbraucher (z. B. Wärmepumpe, Wallbox) oder eine PV-Anlage vorhanden sind.
Wenn diese Angaben nicht mit den Daten übereinstimmen, die bei anderen Marktpartnern – insbesondere beim Netzbetreiber – hinterlegt sind, kann es sein, dass die tatsächlichen Messentgelte später etwas abweichen.
Empfehlung:
Für die Prognose eignet sich am besten der Durchschnittsverbrauch der letzten drei Jahre.
Wenn sich die häuslichen Gegebenheiten stark verändern (z. B. neue PV-Anlage, zusätzliche Wärmepumpe, E-Auto), sollte eine angepasste Schätzung vorgenommen werden.
Im Zweifelsfall können sich die Messentgelte um einen kleinen zweistelligen Betrag pro Jahr verändern – insbesondere dann, wenn die tatsächlichen Werte deutlich vom ursprünglich angegebenen Verbrauch abweichen.