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Welche Rollen gibt es im Strommarkt?

Der deutsche Energiemarkt ist klar geregelt – verschiedene Marktrollen sorgen gemeinsam dafür, dass Strom erzeugt, transportiert, verteilt, gemessen und abgerechnet wird.

Der Strommarkt ist in Deutschland stark reguliert. Jedes Unternehmen, das darin aktiv ist, muss sich bei der Bundesnetzagentur registrieren und einer offiziellen Marktrolle zugeordnet sein.

Die wichtigsten Marktrollen sind:

  • Stromlieferant
  • Netzbetreiber
  • Messstellenbetreiber

Der Stromlieferant
Der Stromlieferant kauft Strom von Erzeugern – z. B. von Wind- oder Solaranlagen – und verkauft ihn an Endkund*innen. Er ist der direkte Vertragspartner für den Strombezug und erstellt in die Stromrechnung.

 

Der Weg des Stroms

Der Strom wird von Erzeugern produziert, häufig weit entfernt von den Verbrauchsorten – zum Beispiel in Windparks auf See.
Damit der Strom über große Entfernungen transportiert werden kann, übernehmen Übertragungsnetzbetreiber diese Aufgabe. Sie betreiben Hochspannungsnetze, die Strom in die jeweiligen Regionen transportieren.

Dort übernehmen die Verteilnetzbetreiber – meist einfach „Netzbetreiber“ genannt. Sie verteilen den Strom über das Mittel- und Niederspannungsnetz bis zu den Haushalten.

Am Hausanschluss befindet sich schließlich der Stromzähler.
Dieser wird vom Messstellenbetreiber installiert, betrieben und gewartet. Energy Metering übernimmt genau diese Rolle.